Säuglinge & Schwangere
Säuglinge
Probleme wie Koliken, Schlafstörungen, Schiefhals oder Verdauungsstörungen können bei Säuglingen oftmals durch sanfte chiropraktische Justierungen und Mobilisierungstechniken oder Osteopathie behandelt werden. Diese Methoden können aus unserer Sicht das Nervensystem regulieren und somit Verdauung, Schlaf und allgemeines Wohlbefinden vielfach verbessern.
Schwangere Frauen
Schwangere Frauen leiden häufig unter Rücken- und Beckenschmerzen sowie Ischiasproblemen. Durch spezielle chiropraktische Techniken, die auf die Entlastung des Beckenbereichs und die Ausrichtung der Wirbelsäule abzielen, können nach Beobachtungen einzelner Therapeuten diese Beschwerden gelindert werden. Eine optimale Beckenausrichtung trägt außerdem zur Vorbereitung auf die Geburt bei.
Ihre Spezialisten für Kinderchiropraktik und Kinderosteopathie in Dortmund
Fehlstellungen/Subluxationen des ersten und zweiten Halswirbels können während der Schwangerschaft oder bei der Geburt auftreten und nach den Vorstellungen der Chiropraktiker vor allem zu Verhaltens-, Entwicklungs- und Wachstumsstörungen bei Säuglingen und Kindern führen. Die Chiropraktik und die Osteopathie sind sanfte Behandlungsmethoden.
Warum Chiropraktik / Osteopathie bei Kindern?
Fehlstellungen/Subluxationen können aus Sicht dieser Methoden im Kindergarten- und Schulalter zu Auffälligkeiten führen. Der Körper versucht, diese Fehlfunktionen auszugleichen, was zu Wachstumsstörungen der Wirbelsäule, Kommunikationsproblemen zwischen Gehirn und Körper und Beeinträchtigungen des Nervensystems nach unserer Lehrmeinung führen kann. Dies äußert sich möglicherweise in Störungen des Gleichgewichts, der Raumorientierung, des Hörens und Sehens sowie beim Schreiben, Malen, Lesen und Rechnen. Auch Fehlstellungen des Beckens oder der unteren Lendenwirbelsäule können gegebenenfalls auftreten.
Mögliche Symptome
KiSS (Kopfgelenk-induzierte Symmetriestörung) führt bei Typ I zu einer seitlichen Fehlhaltung des Kopfes (Schiefhals) und bei Typ II zu einer Überstreckung des Kopfes. Unbehandelte Fehlstellungen können im Kindergartenalter zu Kontaktarmut oder aggressivem Verhalten führen. Bei Schulkindern können Symptome wie grobmotorische und feinmotorische Entwicklungsstörungen, Konzentrations- und Schlafstörungen, gestörte Sprachentwicklung, Kopfschmerzen, motorische Unruhe sowie ADS und ADHS auftreten. Dies wird als KiDD (Kopfgelenk-induzierte Dysgnosie Dyspraxie) bezeichnet.
Diese pathophysiologische (zum Krankheitsgeschehen) wird von der evidenzbasierten Medizin, landläufig Schulmedizin nicht geteilt.
Hier ist auch grundsätzlich zu sagen, dass sich die evidenzbasierte Medizin gerade in Deutschland mit der Anerkennung beider Methoden sehr schwer tut, obwohl sowohl Chiropraktik als auch Osteopathie bereits mit anerkannten akademischen Abschlüssen studiert werden kann. Frage Sie uns gerne.
Diagnostik und Therapie
Die Diagnosestellung bei Säuglingen und Kindern erfolgt meist durch Untersuchung der Körperhaltung und Bewegungsmuster sowie durch Abtasten der oberen Halswirbelsäule. Bei älteren Kindern werden manchmal zusätzliche apparative Untersuchungen wie ein Thermoscan/Myoscan oder ein Formetric (3D Wirbelsäulenscan) eingesetzt. Je früher die Problematik erkannt wird, desto leichter lässt sie sich behandeln. Bei Säuglingen können Fehlstellungen meist in 2-3 schmerzfreien Behandlungen behandelt werden, während bei älteren Kindern oft mehrere Sitzungen notwendig sind. Sichtbare Änderungen zeigen sich in der Regel innerhalb weniger Wochen.